Bundesgesetz über die Verrechnungssteuer

vom 13. Oktober 1965 (Stand am 1. Januar 2019)


Open article in different language:  FR  |  IT
Art. 49

b. Pflich­ten Drit­ter

 

1Der Aus­stel­ler ei­ner Steu­er­ab­zugs­be­schei­ni­gung ist ver­pflich­tet, dem An­trag­stel­ler auf sein Ver­lan­gen zu­han­den der zu­stän­di­gen Be­hör­de er­gän­zen­de schrift­li­che Aus­künf­te zu er­tei­len.

2Mit­ge­sell­schaf­ter, Mit­ei­gen­tü­mer und Ge­samt­hän­der sind ver­pflich­tet, der zu­stän­di­gen Be­hör­de auf Ver­lan­gen über das Rechts­ver­hält­nis, das sie mit dem An­trag­stel­ler ver­bin­det, ins­be­son­de­re über sei­ne An­tei­le, An­sprü­che und Be­zü­ge, Aus­kunft zu er­tei­len.

3Be­strei­tet der Drit­te sei­ne Aus­kunfts­pflicht, so trifft die Be­hör­de ei­ne Ver­fü­gung, die mit Ein­spra­che und Be­schwer­de an­ge­foch­ten wer­den kann.

 

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden