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Bundesgesetz über die Verrechnungssteuer

vom 13. Oktober 1965 (Stand am 1. Januar 2020)

Art. 1

A. Ge­gen­stand des Ge­set­zes

 

1Der Bund er­hebt ei­ne Ver­rech­nungs­steu­er auf dem Er­trag be­weg­li­chen Ka­pi­tal­ver­mö­gens, auf Ge­win­nen aus Geld­spie­len im Sin­ne des Geld­spiel­ge­set­zes vom 29. Sep­tem­ber 20171 (BGS), auf Ge­win­nen aus Lot­te­ri­en und Ge­schick­lich­keitss­pie­len zur Ver­kaufs­för­de­rung, die nach Ar­ti­kel 1 Ab­satz 2 Buch­sta­ben d und e BGS die­sem nicht un­ter­ste­hen, und auf Ver­si­che­rungs­leis­tun­gen; wo es das Ge­setz vor­sieht, tritt an­stel­le der Steu­e­ren­t­rich­tung die Mel­dung der steu­er­ba­ren Leis­tung.2

2Die Ver­rech­nungs­steu­er wird dem Emp­fän­ger der um die Steu­er ge­kürz­ten Leis­tung nach Mass­ga­be die­ses Ge­set­zes vom Bund oder vom Kan­ton zu Las­ten des Bun­des zu­rück­er­stat­tet.


1 SR 935.51
2 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. II 7 des Geld­spiel­ge­set­zes vom 29. Sept. 2017, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2018 5103; BBl 2015 8387).