Bundesgesetz über die Verrechnungssteuer

vom 13. Oktober 1965 (Stand am 1. Januar 2020)


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Art. 8

2. Aus­nah­men

 

1Von der Steu­er sind aus­ge­nom­men:

a.
Ka­pi­tal­leis­tun­gen, wenn der ge­sam­te Leis­tungs­be­trag aus der­sel­ben Ver­si­che­rung 5000 Fran­ken nicht über­steigt;
b.
Ren­ten und Pen­sio­nen, wenn ihr Be­trag ein­sch­liess­lich Zu­la­gen im Jahr 500 Fran­ken nicht über­steigt;
c.
Leis­tun­gen auf Grund der Bun­des­ge­set­ze über die Al­ters- und Hin­ter­las­se­nen­ver­si­che­rung1 und die In­va­li­den­ver­si­che­rung2.

2Die Ver­ord­nung kann all­ge­mein vor­schrei­ben, dass Ka­pi­tal­leis­tun­gen oder Ren­ten und Pen­sio­nen, die beim glei­chen Ver­si­che­rer auf das­sel­be Le­ben ge­stellt sind, zu­sam­men­zu­rech­nen sind; bei of­fen­ba­rem Miss­brauch kann die ESTV ei­ne sol­che Zu­sam­men­rech­nung im Ein­zel­fall an­ord­nen.


 

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