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Bundesgesetz
über die Verrechnungssteuer
(Verrechnungssteuergesetz, VStG)1

1 Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 15. Juni 2012, in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 20125981; BBl 2011 6615).

Art. 17

6. Un­ter­gang der Steu­er­for­de­rung

a. Ver­jäh­rung

 

1 Die Steu­er­for­de­rung ver­jährt fünf Jah­re nach Ab­lauf des Ka­len­der­jah­res, in dem sie ent­stan­den ist (Art. 12).

2 Die Ver­jäh­rung be­ginnt nicht oder steht stil­le, so­lan­ge die Steu­er­for­de­rung si­cher­ge­stellt ist oder kei­ner der Zah­lungs­pflich­ti­gen im In­land Wohn­sitz hat.

3 Die Ver­jäh­rung wird un­ter­bro­chen durch je­de An­er­ken­nung der Steu­er­for­de­rung von Sei­ten ei­nes Zah­lungs­pflich­ti­gen so­wie durch je­de auf Gel­tend­ma­chung des Steu­er­an­spruchs ge­rich­te­te Amts­hand­lung, die ei­nem Zah­lungs­pflich­ti­gen zur Kennt­nis ge­bracht wird; mit der Un­ter­bre­chung be­ginnt die Ver­jäh­rung von neu­em.

4 Still­stand und Un­ter­bre­chung wir­ken ge­gen­über al­len Zah­lungs­pflich­ti­gen.