Bundesgesetz
über die Verrechnungssteuer
(Verrechnungssteuergesetz, VStG)1

1 Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 15. Juni 2012, in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 20125981; BBl 2011 6615).


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Art. 31

IV. Be­frie­di­gung des An­spruchs

 

1 Die Kan­to­ne be­frie­di­gen den An­spruch in der Re­gel bis zur Hö­he der vom An­trag­stel­ler zu ent­rich­ten­den Kan­tons- und Ge­mein­de­steu­ern in Form der Ver­rech­nung, für den Über­schuss durch Rück­er­stat­tung in bar; sie kön­nen in ih­ren Voll­zugs­vor­schrif­ten die vol­le Rück­er­stat­tung in bar vor­se­hen.

2 Die Kan­tons- und Ge­mein­de­steu­ern, mit wel­chen die Ver­rech­nungs­steu­er ge­mä­ss Ab­satz 1 zu ver­rech­nen ist, wer­den in den kan­to­na­len Voll­zugs­vor­schrif­ten be­zeich­net.

3 Wird der An­trag auf Rück­er­stat­tung mit der kan­to­na­len Steu­er­er­klä­rung oder, wenn kei­ne sol­che ein­zu­rei­chen ist, in­nert ei­ner vom Kan­ton zu be­stim­men­den Frist ge­stellt, so wird mit den im glei­chen Jahr zu ent­rich­ten­den Kan­tons- oder Ge­mein­de­steu­ern ver­rech­net.

4 Die zu ver­rech­nen­den oder zu­rück­zu­er­stat­ten­den Be­trä­ge wer­den nicht ver­zinst.

 

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