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Bundesgesetz
über die Verrechnungssteuer
(Verrechnungssteuergesetz, VStG)1

1 Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 15. Juni 2012, in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 20125981; BBl 2011 6615).

Art. 48

II. Steu­er­rück­er­stat­tung

1. All­ge­mei­ne Be­stim­mun­gen

a. Pflich­ten des An­trag­stel­lers

 

1 Wer Rück­er­stat­tung der Ver­rech­nungs­steu­er ver­langt, hat der zu­stän­di­gen Be­hör­de über al­le Tat­sa­chen, die für den Rück­er­stat­tungs­an­spruch von Be­deu­tung sein kön­nen, nach bes­tem Wis­sen und Ge­wis­sen Aus­kunft zu er­tei­len; er hat ins­be­son­de­re:

a.
die An­trags­for­mu­la­re und Fra­ge­bo­gen voll­stän­dig und ge­nau aus­zu­fül­len;
b.
auf Ver­lan­gen Steu­er­ab­zugs­be­schei­ni­gun­gen (Art. 14 Abs. 2) zu be­schaf­fen und Ge­schäfts­bü­cher, Be­le­ge und an­de­re Ur­kun­den bei­zu­brin­gen.

2 Kommt der An­trag­stel­ler sei­nen Aus­kunfts­pflich­ten nicht nach und kann der Rück­er­stat­tungs­an­spruch oh­ne die von der Be­hör­de ver­lang­ten Aus­künf­te nicht ab­ge­klärt wer­den, so wird der An­trag ab­ge­wie­sen.