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Bundesgesetz über das Verwaltungsstrafrecht

vom 22. März 1974 (Stand am 1. Januar 2020)

Art. 32

A. Ver­tei­di­ger

I. Be­stel­lung

 

1Der Be­schul­dig­te kann in je­der La­ge des Ver­fah­rens einen Ver­tei­di­ger be­stel­len.

2Als be­rufs­mäs­si­ge Ver­tei­di­ger im Ver­fah­ren der Ver­wal­tung wer­den zu­ge­las­sen:

a.
die ih­ren Be­ruf in ei­nem Kan­ton aus­üben­den pa­ten­tier­ten Rechts­an­wäl­te;
b.
An­ge­hö­ri­ge von Be­ru­fen, die der Bun­des­rat un­ter be­stimm­ten Be­din­gun­gen zur Ver­tei­di­gung in Ver­wal­tungs­strafsa­chen er­mäch­tigt hat.

3Aus­nahms­wei­se und un­ter Vor­be­halt des Ge­gen­rechts kann die be­tei­lig­te Ver­wal­tung auch einen aus­län­di­schen Ver­tei­di­ger zu­las­sen.

4Die Be­hör­de kann den Ver­tei­di­ger auf­for­dern, sich durch schrift­li­che Voll­macht aus­zu­wei­sen.