Bundesgesetz über das Verwaltungsstrafrecht

vom 22. März 1974 (Stand am 1. Januar 2020)


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Art. 42

IV. Vor­la­dung und Vor­füh­rung

 

1Be­schul­dig­te und Zeu­gen wer­den in der Re­gel schrift­lich vor­ge­la­den. Sie sind auf die ge­setz­li­chen Fol­gen des Aus­blei­bens hin­zu­wei­sen.

2Bleibt der ge­hö­rig Vor­ge­la­de­ne oh­ne ge­nü­gen­de Ent­schul­di­gung aus, so kann er po­li­zei­lich vor­ge­führt wer­den. Der Vor­füh­rungs­be­fehl wird vom un­ter­su­chen­den Be­am­ten schrift­lich er­teilt.

3Dem un­ent­schul­digt Aus­ge­blie­be­nen kön­nen die Kos­ten auf­er­legt wer­den, die durch sein Aus­blei­ben ent­stan­den sind.

 

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