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Bundesgesetz über das Verwaltungsstrafrecht

vom 22. März 1974 (Stand am 1. Januar 2020)

Art. 43

D. Sach­ver­stän­di­ge

 

1Setzt die Fest­stel­lung oder Be­ur­tei­lung von Tat­sa­chen be­son­de­re Fach­kennt­nis­se vor­aus, so kön­nen Sach­ver­stän­di­ge bei­ge­zo­gen wer­den.

2Dem Be­schul­dig­ten ist Ge­le­gen­heit zu ge­ben, sich zur Wahl und zu den vor­zu­le­gen­den Fra­gen zu äus­sern.1 Im Üb­ri­gen gel­ten für die Er­nen­nung der Sach­ver­stän­di­gen so­wie für ih­re Rech­te und Pflich­ten die Ar­ti­kel 183–185, 187, 189 so­wie 191 StPO2 und Ar­ti­kel 61 des Bun­des­ge­set­zes vom 4. De­zem­ber 19473 über den Bun­des­zi­vil­pro­zess sinn­ge­mä­ss.4


1 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 10 des Straf­ge­richts­ge­set­zes vom 4. Okt. 2002, in Kraft seit 1. April 2004 (AS 2003 2133 2131; BBl 2001 4202).
2 SR 312.0
3 SR 273
4 Fas­sung zwei­ter Satz ge­mä­ss An­hang 1 Ziff. II 11 der Straf­pro­zess­ord­nung vom 5. Okt. 2007, in Kraft seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 1881; BBl 2006 1085).