Bundesgesetz über das Verwaltungsstrafrecht

vom 22. März 1974 (Stand am 1. Januar 2020)


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Art. 55

c. Ein­ver­nah­me des Ver­haf­te­ten

 

1Die Be­hör­de, die den Haft­be­fehl er­liess, hat den Be­schul­dig­ten, so­fern die­ser nicht be­reits ein­ver­nom­men wur­de (Art. 51 Abs. 4), spä­tes­tens am ers­ten Werk­tag nach der Ver­haf­tung ein­zu­ver­neh­men, um ab­zu­klä­ren, ob ein Haft­grund wei­ter be­ste­he; der un­ter­su­chen­de Be­am­te ist da­zu an­zu­hö­ren.

2Wird die Haft auf­recht­er­hal­ten, so sind dem Be­schul­dig­ten die Grün­de zu er­öff­nen; wird der Be­schul­dig­te frei­ge­las­sen, so gilt Ar­ti­kel 51 Ab­satz 6 sinn­ge­mä­ss.

 

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