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Bundesgesetz
über das Verwaltungsstrafrecht
(VStrR)

vom 22. März 1974 (Stand am 1. September 2023)

Art. 47

2. Ver­fah­ren

 

1 Der In­ha­ber ei­nes be­schlag­nahm­ten Ge­gen­stan­des oder Ver­mö­gens­wer­tes ist ver­pflich­tet, ihn dem un­ter­su­chen­den Be­am­ten ge­gen Emp­fangs­be­schei­ni­gung oder ein Dop­pel des Be­schlag­nah­me­pro­to­kolls her­aus­zu­ge­ben.

2 Die be­schlag­nahm­ten Ge­gen­stän­de und Ver­mö­gens­wer­te wer­den im Be­schlag­nah­me­pro­to­koll ver­zeich­net und sind zu ver­wah­ren.

3 Ge­gen­stän­de, die schnel­ler Wert­ver­min­de­rung aus­ge­setzt sind oder einen kost­spie­li­gen Un­ter­halt er­for­dern, kann die Ver­wal­tung öf­fent­lich ver­stei­gern las­sen und in drin­gen­den Fäl­len frei­hän­dig ver­kau­fen.