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Bundesgesetz
über das Verwaltungsstrafrecht
(VStrR)

vom 22. März 1974 (Stand am 1. September 2023)

Art. 64

B. Straf­be­scheid

I. Im or­dent­li­chen Ver­fah­ren

 

1 Der Straf­be­scheid ist schrift­lich zu er­las­sen und stellt fest:

den Be­schul­dig­ten;
die Tat;
die ge­setz­li­chen Be­stim­mun­gen, die an­ge­wen­det wer­den;
die Stra­fe, die Mit­haf­tung nach Ar­ti­kel 12 Ab­satz 3 und die be­son­de­ren Mass­nah­men;
die Kos­ten;
die Ver­fü­gung über be­schlag­nahm­te Ge­gen­stän­de;
das Rechts­mit­tel.

2 Weicht der Straf­be­scheid zum Nach­teil des Be­schul­dig­ten we­sent­lich vom Schluss­pro­to­koll ab, so sind die­se Ab­wei­chun­gen an­zu­ge­ben und kurz zu be­grün­den.

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61 Auf­ge­ho­ben durch An­hang Ziff. 2 des Fi­nanz­dienst­leis­tungs­ge­set­zes vom 15. Ju­ni 2018, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2020 (AS 2019 4417; BBl 2015 8901).