Bundesgesetz
über das Verwaltungsstrafrecht
(VStrR)

vom 22. März 1974 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 85

II. Ein­lei­tung des Ver­fah­rens

1. Auf An­trag

 

1 Die Re­vi­si­on kön­nen nach­su­chen der Be­schul­dig­te und, wenn er ver­stor­ben ist, sein Ehe­gat­te, sei­ne ein­ge­tra­ge­ne Part­ne­rin oder sein ein­ge­tra­ge­ner Part­ner, sei­ne Ver­wand­ten in ge­ra­der Li­nie und sei­ne Ge­schwis­ter.75

2 Das Re­vi­si­ons­ge­such ist schrift­lich und un­ter An­ga­be der Grün­de und Be­weis­mit­tel bei der Ver­wal­tung ein­zu­rei­chen, die den be­an­stan­de­ten Ent­scheid ge­trof­fen hat.

3 Das Ge­such hemmt den Voll­zug des be­an­stan­de­ten Ent­schei­des nur, wenn die Ver­wal­tung es ver­fügt; sie kann den Voll­zug ge­gen Si­cher­heits­leis­tung auf­schie­ben oder an­de­re vor­sorg­li­che Ver­fü­gun­gen tref­fen.

4 Die Ver­wal­tung kann die Un­ter­su­chung er­gän­zen und ei­ne münd­li­che Ver­hand­lung an­ord­nen.

75 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 21 des Part­ner­schafts­ge­set­zes vom 18. Ju­ni 2004, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2005 5685; BBl 2003 1288).

 

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