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Bundesgesetz
über das Verwaltungsstrafrecht
(VStrR)

vom 22. März 1974 (Stand am 1. September 2023)

Art. 88

2. Ver­nei­nung des Re­vi­si­ons­grun­des

 

1 Liegt kein Re­vi­si­ons­grund vor, so trifft die Ver­wal­tung einen ent­spre­chen­den Ent­scheid.

2 Bei Ab­wei­sung ei­nes Re­vi­si­ons­ge­su­ches kön­nen die Ver­fah­rens­kos­ten dem Ge­such­stel­ler auf­er­legt wer­den.

3 Der Ent­scheid ist zu be­grün­den und den am Re­vi­si­ons­ver­fah­ren Be­tei­lig­ten durch ein­ge­schrie­be­nen Brief zu er­öff­nen.

4 Der Ge­such­stel­ler kann ge­gen den ab­wei­sen­den Ent­scheid in­nert 30 Ta­gen seit der Er­öff­nung bei der Be­schwer­de­kam­mer des Bun­dess­traf­ge­richts Be­schwer­de füh­ren (Art. 25 Abs. 1); die Ver­fah­rens­vor­schrif­ten von Ar­ti­kel 28 Ab­sät­ze 2–5 gel­ten sinn­ge­mä­ss.