Verordnung über die Verrechnungssteuer

vom 19. Dezember 1966 (Stand am 1. Januar 2019)


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Art. 25

3. Ge­such; Be­wil­li­gung1

 

1Das Ge­such ist der Eid­ge­nös­si­schen Steu­er­ver­wal­tung schrift­lich ein­zu­rei­chen; im Ge­such sind an­zu­ge­ben:

a.
die Na­men der Leis­tungs­emp­fän­ger und der Ort ih­res Wohn­sit­zes oder Auf­ent­halts im Zeit­punkt der Fäl­lig­keit der Leis­tung;
b.
Art und Brut­to­be­trag der ei­nem je­den Leis­tungs­emp­fän­ger zu­ste­hen­den Leis­tung, das Fäl­lig­keits­da­tum und ge­ge­be­nen­falls der Zeit­raum, auf den sie sich be­zieht.

2Die Eid­ge­nös­si­sche Steu­er­ver­wal­tung klärt den Sach­ver­halt ab und trifft ih­ren Ent­scheid; sie kann die Be­wil­li­gung des Ge­su­ches an Be­din­gun­gen knüp­fen und mit Auf­la­gen ver­bin­den. Be­trifft der Ent­scheid noch nicht fäl­lig ge­wor­de­ne Leis­tun­gen, so steht er un­ter dem Vor­be­halt der Nach­prü­fung des Rück­er­stat­tungs­an­spruchs der Leis­tungs­emp­fän­ger bei Fäl­lig­keit.

3Die Be­wil­li­gung ent­bin­det die Ge­sell­schaft oder Ge­nos­sen­schaft nicht von der Pflicht, sich vor der Mel­dung zu ver­ge­wis­sern, ob der Leis­tungs­emp­fän­ger auch noch bei Fäl­lig­keit der Leis­tung im In­land Wohn­sitz oder dau­ern­den Auf­ent­halt hat­te.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 22. Nov. 2000, in Kraft seit 1. Jan. 2001 (AS 2000 2994).

 

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