Verordnung
über die Verrechnungssteuer
(Verrechnungssteuerverordnung, VStV)1

1 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 24. Juni 2009, in Kraft seit 1. Jan. 2010 (AS 2009 3471).


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Art. 23

2. Ge­nos­sen­schaf­ten

 

1 Je­de in­län­di­sche Ge­nos­sen­schaft, de­ren Sta­tu­ten Geld­leis­tun­gen der Ge­nos­sen­schaf­ter oder die Schaf­fung ei­nes Ge­nos­sen­schafts­ka­pi­tals durch Ge­nos­sen­schafts­an­tei­le und je­de Ge­nos­sen­schafts­bank, de­ren Sta­tu­ten die Schaf­fung ei­nes Be­tei­li­gungs­ka­pi­tals durch Be­tei­li­gungs­schei­ne vor­se­hen, ha­ben sich nach ih­rer Ein­tra­gung in das Han­dels­re­gis­ter oder nach Auf­nah­me ent­spre­chen­der Be­stim­mun­gen in ih­re Sta­tu­ten un­ver­züg­lich und un­auf­ge­for­dert bei der ESTV an­zu­mel­den; der An­mel­dung ist ein un­ter­zeich­ne­tes Ex­em­plar der Sta­tu­ten bei­zu­le­gen.34

2 Für die Steu­er­ab­rech­nung, die Ein­rei­chung der Jah­res­rech­nung und die Auf­lö­sung der Ge­nos­sen­schaft fin­den die Ar­ti­kel 21 und 22 sinn­ge­mä­ss An­wen­dung.35

3–536

34 Fas­sung ge­mä­ss An­hang 1 Ziff. II 5 der Fi­nan­z­in­sti­tuts­ver­ord­nung vom 6. Nov. 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2020 (AS 2019 4633).

35 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 2 der V vom 15. Okt. 2008, in Kraft seit 1. Jan. 2009 (AS 2008 5073).

36 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I 2 der V vom 15. Okt. 2008, mit Wir­kung seit 1. Jan. 2009 (AS 2008 5073).

BGE

126 II 49 () from 31. Januar 2000
Regeste: Art. 17 VStG (Verjährung). Die Verrechnungssteuer unterliegt keiner absoluten Verjährung (E. 2).

 

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