Verordnung
über die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung
in schweren Mangellagen
(VTM)


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Art. 12 Bauliche, betriebliche und organisatorische Massnahmen

1 Die Be­trei­ber von Was­ser­ver­sor­gungs­an­la­gen tref­fen zur Si­cher­stel­lung der Trink­was­ser­ver­sor­gung in schwe­ren Man­gel­la­gen die er­for­der­li­chen bau­li­chen, be­trieb­li­chen und or­ga­ni­sa­to­ri­schen Mass­nah­men.

2 Sie sor­gen ins­be­son­de­re da­für, dass:

a.
ge­nü­gend Quel­len und Not­brun­nen be­nützt wer­den kön­nen oder ge­nü­gend Trink­was­ser zu­ge­lie­fert wird, wenn das Rohr­netz ganz oder teil­wei­se aus­fällt;
b.
die An­la­gen so weit wie mög­lich vor Schä­den ge­schützt sind;
c.
das Ver­sor­gungs­ge­biet über min­des­tens ei­ne wei­te­re hy­dro­lo­gisch un­ab­hän­gi­ge Be­zugs­quel­le ver­fügt;
d.
be­nach­bar­te Was­ser­ver­sor­gungs­an­la­gen mit Ver­bin­dungs­lei­tun­gen zu­sam­men­ge­schlos­sen wer­den kön­nen;
e.
Un­be­fug­te kei­nen Zu­tritt zu den An­la­gen ha­ben.

3 Sie prü­fen die Mass­nah­men re­gel­mäs­sig auf ih­re Wirk­sam­keit.

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