Verordnung des BLV
über den Tierschutz beim Schlachten
(VTSchS)


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Art. 22 Elektrische Treibhilfen

1 Es dür­fen nur elek­tri­sche Treib­hil­fen ver­wen­det wer­den, die die ein­zel­nen Strom­stös­se auf ma­xi­mal ei­ne Se­kun­de be­gren­zen.

2 Elek­tri­sche Treib­hil­fen dür­fen nur bei Schwei­nen und Rin­dern ein­ge­setzt wer­den, die ge­sund, un­ver­letzt und geh­fä­hig sind. Sie dür­fen aus­sch­liess­lich an der Mus­ku­la­tur der Hin­ter­bei­ne an­ge­wen­det wer­den.

3 Sie dür­fen nur ein­ge­setzt wer­den, wenn die Tie­re im Be­reich der Ver­ein­ze­lung oder vor und wäh­rend des Ein­triebs in ei­ne Fi­xa­ti­ons­ein­rich­tung je­de Fort­be­we­gung ver­wei­gern.

4 Die elek­tri­sche Treib­hil­fe darf an ei­nem Tier nur dann wie­der­holt ein­ge­setzt wer­den, wenn das Tier rea­giert und dem Strom­sto­ss aus­wei­chen kann.

5 Elek­tri­sche Be­täu­bungs­ge­rä­te dür­fen nicht als Treib­hil­fen ein­ge­setzt wer­den.

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