Verordnung
über die Verhütung von Unfällen
und Berufskrankheiten
(Verordnung über die Unfallverhütung, VUV)

vom 19. Dezember 1983 (Stand am 1. Mai 2018)


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Art. 108 Übergangsbestimmungen

1 Die vor In­kraft­tre­ten die­ser Ver­ord­nung er­las­se­nen tech­ni­schen und or­ga­ni­sa­to­ri­schen Wei­sun­gen so­wie die rechts­kräf­ti­gen Ver­fü­gun­gen über die Un­ter­stel­lung von Be­trie­ben un­ter die Vor­schrif­ten über die me­di­zi­ni­schen Vor­beu­gungs­mass­nah­men der Ver­ord­nung vom 23. De­zem­ber 1960122 über die Ver­hü­tung von Be­rufs­krank­hei­ten be­hal­ten ih­re Gül­tig­keit. Das glei­che gilt für die Ent­schei­de über Eig­nung oder Nicht­eig­nung.

2 Be­ste­hen­de Ge­bäu­de und an­de­re Kon­struk­tio­nen so­wie be­ste­hen­de tech­ni­sche Ein­rich­tun­gen und Ge­rä­te, die den An­for­de­run­gen die­ser Ver­ord­nung nicht ent­spre­chen, dür­fen nur dann wei­ter be­nützt wer­den, wenn die Si­cher­heit der Ar­beit­neh­mer durch an­de­re eben­so wirk­sa­me Mass­nah­men ge­währ­leis­tet wird, dies je­doch spä­te­stens bis 31. De­zem­ber 1987.

3 Die in Ar­ti­kel 86 Ab­satz 1 Buch­sta­be b (An­spruch auf Über­gangs­ent­schä­di­gung) fest­ge­setz­te Frist von zwei Jah­ren gilt auch dann, wenn der Ar­beit­neh­mer die zur Nicht­eig­nung oder zur be­ding­ten Eig­nung füh­ren­de Ar­beit vor In­kraft­tre­ten die­ser Ver­ord­nung aus­ge­übt hat.

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