Verordnung
über die Verhütung von Unfällen
und Berufskrankheiten
(Verordnung über die Unfallverhütung, VUV)

vom 19. Dezember 1983 (Stand am 1. Mai 2018)


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Art. 11

1 Der Ar­beit­neh­mer muss die Wei­sun­gen des Ar­beit­ge­bers in Be­zug auf die Ar­beits­si­cher­heit be­fol­gen und die all­ge­mein an­er­kann­ten Si­cher­heits­re­geln be­rück­sich­ti­gen. Er muss ins­be­son­de­re die per­sön­li­chen Schutzaus­rüs­tun­gen be­nüt­zen und darf die Wirk­sam­keit der Schutzein­rich­tun­gen nicht be­ein­träch­ti­gen.22

2 Stellt ein Ar­beit­neh­mer Män­gel fest, wel­che die Ar­beits­si­cher­heit be­ein­träch­ti­gen, so muss er sie so­gleich be­sei­ti­gen. Ist er da­zu nicht be­fugt oder nicht in der La­ge, so muss er den Man­gel un­ver­züg­lich dem Ar­beit­ge­ber mel­den.

3 Der Ar­beit­neh­mer darf sich nicht in einen Zu­stand ver­set­zen, in dem er sich selbst oder an­de­re Ar­beit­neh­mer ge­fähr­det. Dies gilt ins­be­son­de­re für den Ge­nuss al­ko­ho­li­scher Ge­trän­ke oder von an­de­ren be­rau­schen­den Mit­teln.23

22Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 1. April 2015, in Kraft seit 1. Okt. 2015 (AS 2015 1091).

23Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 1. April 2015, in Kraft seit 1. Okt. 2015 (AS 2015 1091).

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