Verordnung
über die Verhütung von Unfällen
und Berufskrankheiten
(Verordnung über die Unfallverhütung, VUV)

vom 19. Dezember 1983 (Stand am 1. Mai 2018)


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Art. 11b Richtlinien über die Beizugspflicht 25

1 Die Ko­or­di­na­ti­ons­kom­mis­si­on nach Ar­ti­kel 85 Ab­satz 2 des Ge­set­zes (Ko­or­di­na­ti­ons­kom­mis­si­on) er­lässt Richt­li­ni­en zu Ar­ti­kel 11a Ab­sät­ze 1 und 2.26

2 Wer­den vom Ar­beit­ge­ber die Richt­li­ni­en be­folgt, so wird ver­mu­tet, dass er sei­ner Ver­pflich­tung zum Bei­zug von Spe­zia­lis­ten der Ar­beits­si­cher­heit nach­ge­kom­men ist.

3 Der Ar­beit­ge­ber kann auf an­de­re Wei­se der Ver­pflich­tung zum Bei­zug von Spe­zia­lis­ten der Ar­beits­si­cher­heit nach­kom­men, als dies die Richt­li­ni­en vor­se­hen, wenn er nach­weist, dass der Schutz der Ge­sund­heit der Ar­beit­neh­mer und ih­re Si­cher­heit ge­währ­leis­tet ist.

25Sie­he die SchlB Änd. vom 1. Ju­ni 1993 am En­de der vor­lie­gen­den V.

26Fas­sung ge­mä­ss An­hang 5 der V vom 25. Nov. 1996 über die Eig­nung der Spe­zia­lis­tin­nen und Spe­zia­lis­ten der Ar­beits­si­cher­heit, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996 3121).

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