Verordnung
über die Verhütung von Unfällen
und Berufskrankheiten
(Verordnung über die Unfallverhütung, VUV)

vom 19. Dezember 1983 (Stand am 1. Mai 2018)


Open article in different language:  FR  |  IT
Art. 11f Stellung der Spezialisten der Arbeitssicherheit im Betrieb

1 Der Ar­beit­ge­ber muss die Vor­aus­set­zun­gen da­für schaf­fen, dass die Spe­zia­lis­ten der Ar­beits­si­cher­heit ih­re Auf­ga­ben er­fül­len kön­nen. Die Spe­zia­lis­ten der Ar­beits­si­cher­heit müs­sen den Ar­beit­ge­ber über ih­re Tä­tig­kei­ten ori­en­tie­ren und ihn über Kon­tak­te zu den Durch­füh­rungs­or­ga­nen auf dem Lau­fen­den hal­ten.

2 Den Spe­zia­lis­ten der Ar­beits­si­cher­heit muss die zur Er­fül­lung ih­rer Auf­ga­ben nö­ti­ge Un­ab­hän­gig­keit ein­ge­räumt wer­den. Aus der Er­fül­lung ih­rer Auf­ga­ben dür­fen ih­nen kei­ne Nach­tei­le er­wach­sen.

3 Die Spe­zia­lis­ten der Ar­beits­si­cher­heit müs­sen di­rek­ten Zu­gang zu den Ar­beit­neh­mern und den Ar­beitsplät­zen ha­ben und in die für die Aus­übung ih­rer Tä­tig­keit er­for­der­li­chen Un­ter­la­gen des Ar­beit­ge­bers Ein­sicht neh­men kön­nen. Vor Ent­schei­den, wel­che die Ar­beits­si­cher­heit be­tref­fen, na­ment­lich vor Pla­nungs­ent­schei­den, muss der Ar­beit­ge­ber die Spe­zia­lis­ten bei­zie­hen.

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden