Verordnung
über die Verhütung von Unfällen
und Berufskrankheiten
(Verordnung über die Unfallverhütung, VUV)

vom 19. Dezember 1983 (Stand am 1. Mai 2018)


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Art. 52a Richtlinien der Koordinationskommission 83

1 Die Ko­or­di­na­ti­ons­kom­mis­si­on kann zur Ge­währ­leis­tung ei­ner ein­heit­li­chen und sach­ge­rech­ten An­wen­dung der Vor­schrif­ten über die Ar­beits­si­cher­heit Richt­li­ni­en auf­stel­len. Sie be­rück­sich­tigt da­bei das ent­spre­chen­de in­ter­na­tio­na­le Recht.

2 Be­folgt der Ar­beit­ge­ber sol­che Richt­li­ni­en, so wird ver­mu­tet, dass er die­je­ni­gen Vor­schrif­ten über die Ar­beits­si­cher­heit er­füllt, wel­che durch die Richt­li­ni­en kon­k­re­ti­siert wer­den.

3 Der Ar­beit­ge­ber kann die Vor­schrif­ten über die Ar­beits­si­cher­heit auf an­de­re Wei­se er­fül­len, als dies die Richt­li­ni­en vor­se­hen, wenn er nach­weist, dass die Si­cher­heit der Ar­beit­neh­mer glei­cher­mas­sen ge­währ­leis­tet ist.

83 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 5. Mai 1999, in Kraft seit 1. Ju­ni 1999 (AS 1999 1752).

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