Verordnung über die Pfändung und Verwertung von Anteilen an Gemeinschaftsvermögen

vom 17. Januar 1923 (Stand am 1. Januar 2017)


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Art. 3

Rei­hen­fol­ge der Pfän­dung

 

An­teils­rech­te sol­len vor Ver­mö­gens­stücken, die von Drit­ten an­ge­spro­chen wer­den, im üb­ri­gen aber im­mer erst in letz­ter Li­nie und nur dann ge­pfän­det wer­den, wenn die blos­se Pfän­dung des auf den be­trie­be­nen Schuld­ner all­fäl­lig ent­fal­len­den Er­tra­ges sei­nes An­teils zur De­ckung der in Be­trei­bung ge­setz­ten For­de­rung nicht ge­nügt.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des BGer vom 5. Ju­ni 1996, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996 2897).

 

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