Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen
(Abfallverordnung, VVEA)


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Art. 24 Verwertung von Abfällen bei der Herstellung von Zement und Beton

1 Ab­fäl­le dür­fen als Roh­ma­te­ri­al, als Roh­mehl­korrek­tur­stof­fe, als Brenn­stof­fe oder als Zu­mahl- oder Zu­schlag­stof­fe bei der Her­stel­lung von Ze­ment und Be­ton ver­wen­det wer­den, wenn sie die An­for­de­run­gen nach An­hang 4 er­fül­len. Als Roh­ma­te­ri­al oder als Brenn­stof­fe dür­fen je­doch kei­ne ge­misch­ten Sied­lungs­ab­fäl­le und kei­ne ge­mischt ge­sam­mel­ten und nach­träg­lich sor­tier­ten Sied­lungs­ab­fäl­le ver­wen­det wer­den.

2 Stäu­be aus der Ab­luft­fil­te­rung von An­la­gen zur Her­stel­lung von Ze­ment­klin­ker müs­sen als Zu­mahl­stof­fe beim Mah­len von Ze­ment­klin­ker oder als Zu­schlag­stof­fe bei der Her­stel­lung von Ze­ment ver­wer­tet wer­den. Da­bei darf der Schwer­me­tall­ge­halt des her­ge­stell­ten Ze­ments die Grenz­wer­te nach An­hang 4 Zif­fer 3.2 nicht über­schrei­ten.

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