Bundesgesetz
über den Versicherungsvertrag
(Versicherungsvertragsgesetz, VVG)1

vom 2. April 1908 (Stand am 1. September 2023)

1 Kurztit. und Abkürzung eingefügt durch Ziff. I des BG vom 17. Dez. 2004, in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 5245; BBl 2003 3789).


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Art. 41

Fäl­lig­keit des Ver­si­che­rungs­an­spru­ches

 

1 Die For­de­rung aus dem Ver­si­che­rungs­ver­tra­ge wird mit dem Ab­lau­fe von vier Wo­chen, von dem Zeit­punk­te an ge­rech­net, fäl­lig, in dem das Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men An­ga­ben er­hal­ten hat, aus de­nen es sich von der Rich­tig­keit des An­spru­ches über­zeu­gen kann.

2 Die Ver­trags­a­b­re­de, dass der Ver­si­che­rungs­an­spruch erst nach An­er­ken­nung durch das Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men oder nach rechts­kräf­ti­ger Ver­ur­tei­lung des Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­mens fäl­lig wer­de, ist un­gül­tig.

 

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