Bundesgesetz
über den Versicherungsvertrag
(Versicherungsvertragsgesetz, VVG)1

vom 2. April 1908 (Stand am 1. Januar 2024)

1 Kurztit. und Abkürzung eingefügt durch Ziff. I des BG vom 17. Dez. 2004, in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 5245; BBl 2003 3789).


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Art. 2

Be­son­de­re An­trags­ver­hält­nis­se

 

1 Wird der An­trag, einen be­ste­hen­den Ver­trag zu ver­län­gern oder ab­zuän­dern oder einen sus­pen­dier­ten Ver­trag wie­der in Kraft zu set­zen, vom Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men nicht bin­nen 14 Ta­gen, vom Emp­fan­ge an ge­rech­net, ab­ge­lehnt, so gilt er als an­ge­nom­men.

2 Ist nach Mass­ga­be der all­ge­mei­nen Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen ei­ne ärzt­li­che Un­ter­su­chung er­for­der­lich, so gilt der An­trag als an­ge­nom­men, wenn er vom Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men nicht bin­nen vier Wo­chen, vom Emp­fan­ge an ge­rech­net, ab­ge­lehnt wird.

3 Der An­trag, die Ver­si­che­rungs­s­um­me zu er­hö­hen, fällt nicht un­ter die­se Be­stim­mun­gen.

 

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