Bundesgesetz
über den Versicherungsvertrag
(Versicherungsvertragsgesetz, VVG)1

vom 2. April 1908 (Stand am 1. Januar 2024)

1 Kurztit. und Abkürzung eingefügt durch Ziff. I des BG vom 17. Dez. 2004, in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 5245; BBl 2003 3789).

Art.95b

Un­fall­ver­si­che­rung; In­va­li­di­täts­ent­schä­di­gung

 

1 Wird in­fol­ge ei­nes Un­fal­les die Er­werbs­fä­hig­keit des Ver­si­cher­ten vor­aus­sicht­lich blei­bend be­ein­träch­tigt, so ist die Ent­schä­di­gung, so­bald die vor­aus­sicht­lich dau­ern­den Un­fall­fol­gen fest­ste­hen, auf Grund­la­ge der für den Fall der In­va­li­di­tät ver­si­cher­ten Sum­me in Form der Ka­pi­tal­ab­fin­dung aus­zu­rich­ten. Die­se Be­stim­mung fin­det kei­ne An­wen­dung, wenn der Ver­si­che­rungs­neh­mer die Ent­schä­di­gung aus­drück­lich in Form der Ren­ten­ab­fin­dung be­an­tragt hat.

2 Der Ver­trag kann be­stim­men, dass Zwi­schen­ren­ten ge­währt und von der Ent­schä­di­gung in Ab­zug ge­bracht wer­den.

 

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