Verkehrsversicherungsverordnung
(VVV)1

vom 20. November 1959 (Stand am 1. Januar 2022)

1Fassung gemäss Ziff. I der V vom 6. Okt. 1980, in Kraft seit 1. Jan. 1981 (AS 1980 1511). Gemäss derselben Bestimmung wurden die Einschaltartikel «bis» mit kleinen Buchstaben «a» numeriert.


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Art. 35 Versicherung

1 Der Nach­weis, dass die vor­ge­schrie­be­ne Haft­pflicht­ver­si­che­rung be­steht (Art. 63 SVG), wird mit ei­ner Ver­si­che­rungs­vi­gnet­te er­bracht.

2 Die Vi­gnet­te wird ab­ge­ge­ben, wenn der Hal­ter nach­weist, dass er wäh­rend der Gül­tig­keits­dau­er der Vi­gnet­te ge­gen haft­pflicht­recht­li­che An­sprü­che ver­si­chert ist.

3 Die Vi­gnet­te muss hin­sicht­lich Ge­stal­tung dem Mus­ter nach An­hang 3 ent­spre­chen und die bei­den letz­ten Zif­fern des Ab­ga­be­jah­res so­wie ei­ne in­di­vi­du­el­le Num­mer tra­gen. Sie ist im obe­ren Drit­tel des Kon­troll­schilds und im da­für vor­ge­se­he­nen Feld des Fahr­zeu­g­aus­wei­ses an­zu­brin­gen.

4 Die Ver­si­che­rung für Mo­tor­fahr­rä­der muss die Er­satz­rech­te der Ge­schä­dig­ten min­des­tens bis zum Be­trag von 2 Mil­lio­nen Fran­ken je Un­fal­ler­eig­nis für Per­so­nen- und Sach­schä­den zu­sam­men de­cken.

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