Verkehrsversicherungsverordnung
(VVV)1

vom 20. November 1959 (Stand am 1. Januar 2022)

1Fassung gemäss Ziff. I der V vom 6. Okt. 1980, in Kraft seit 1. Jan. 1981 (AS 1980 1511). Gemäss derselben Bestimmung wurden die Einschaltartikel «bis» mit kleinen Buchstaben «a» numeriert.


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Art. 44 Grenz­versiche­rung

1 Der Füh­rer ei­nes aus­län­di­schen Mo­tor­fahr­zeugs muss bei der Ein­fahrt in die Schweiz ei­ne Grenz­ver­si­che­rung ab­sch­lies­sen, so­fern die Vor­aus­set­zun­gen nach Ar­ti­kel 45 nicht er­füllt sind.

2 Die Grenz­ver­si­che­rung ge­währt dem Hal­ter des dar­in be­zeich­ne­ten Fahr­zeugs und den Per­so­nen, für die er ver­ant­wort­lich ist, in den auf dem Grenz­ver­si­che­rungs­nach­weis auf­ge­führ­ten Staa­ten min­des­tens einen Ver­si­che­rungs­schutz, der der Min­dest­de­ckungs­pflicht im je­wei­li­gen Staat ent­spricht.

3 Die Prä­mi­en wer­den vom na­tio­na­len Ver­si­che­rungs­bü­ro fest­ge­legt. Sie be­dür­fen der Ge­neh­mi­gung der Eid­ge­nös­si­schen Fi­nanz­mark­tauf­sicht.

4 Grenz­ver­si­che­rungs­nach­wei­se wer­den vom na­tio­na­len Ver­si­che­rungs­bü­ro oder, mit des­sen Ge­neh­mi­gung, von in der Schweiz zur Mo­tor­fahr­zeug-Haft­pflicht­ver­si­che­rung zu­ge­las­se­nen Ver­si­che­rern her­aus­ge­ge­ben.

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