Verordnung
über den Vollzug der Weg- und Ausweisung sowie
der Landesverweisung von ausländischen Personen1
(VVWAL)2

vom 11. August 1999 (Stand am 1. April 2020)

1 Fassung gemäss Ziff. I 3 der V vom 1. Febr. 2017 über die Einführung der Landesverweisung, in Kraft seit 1. März 2017 (AS 2017 563).

2 Fassung gemäss Ziff. I 3 der V vom 1. Febr. 2017 über die Einführung der Landesverweisung, in Kraft seit 1. März 2017 (AS 2017 563).


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Art. 2b Beratungsgespräch in Administrativhaft 14

1 Die zu­stän­di­ge Be­hör­de kann mit Per­so­nen, die sich ge­stützt auf Ar­ti­kel 75–78 AIG in Haft be­fin­den, ein Be­ra­tungs­ge­spräch füh­ren. Es dient da­zu, die be­trof­fe­ne Per­son zur Mit­wir­kung bei der Pa­pier­be­schaf­fung und bei der Or­ga­ni­sa­ti­on der Aus­rei­se zu be­we­gen und sie über die Rück­kehr­mög­lich­kei­ten und die Mög­lich­keit, ei­ne fi­nan­zi­el­le Un­ter­stüt­zung zu er­hal­ten, zu in­for­mie­ren.

2 Die fi­nan­zi­el­le Un­ter­stüt­zung rich­tet sich für Per­so­nen aus dem Asyl­be­reich nach Ar­ti­kel 59a Ab­satz 2bis AsylV 2 (Rei­se­geld) und nach Ar­ti­kel 59abis AsylV 2 (Aus­rei­se­geld). Bei Per­so­nen aus dem Aus­län­der­be­reich ist das kan­to­na­le Recht mass­ge­bend.

3 Das SEM kann mit den Kan­to­nen oder Drit­ten Leis­tungs­ver­ein­ba­run­gen ab­sch­lies­sen über die Durch­füh­rung von Be­ra­tungs­ge­sprä­chen mit Per­so­nen aus dem Asyl­be­reich, die sich in Ad­mi­nis­tra­tiv­haft be­fin­den.

14 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 8. Ju­ni 2018, in Kraft seit 1. März 2019 (AS 2018 2849).

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