Verordnung
über den Vollzug der Weg- und Ausweisung sowie
der Landesverweisung von ausländischen Personen1
(VVWAL)2

vom 11. August 1999 (Stand am 1. Mai 2022)

1 Fassung gemäss Ziff. I 3 der V vom 1. Febr. 2017 über die Einführung der Landesverweisung, in Kraft seit 1. März 2017 (AS 2017 563).

2 Fassung gemäss Ziff. I 3 der V vom 1. Febr. 2017 über die Einführung der Landesverweisung, in Kraft seit 1. März 2017 (AS 2017 563).


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Art. 26h Ausreisekosten

(Art. 87 Abs. 2 AIG; Art. 92 Abs. 2 AsylG)

1 Wur­de nach Ein­rei­chung ei­nes Asyl­ge­suchs ein Straf­ver­fah­ren er­öff­net, das zur An­ord­nung der Lan­des­ver­wei­sung ge­führt hat, so über­nimmt das SEM die Kos­ten für die Aus­rei­se, so­weit die be­tref­fen­de Per­son ei­ner in Ar­ti­kel 92 Ab­satz 2 AsylG auf­ge­führ­ten Per­so­nen­grup­pe an­ge­hört. Die für den Voll­zug der Lan­des­ver­wei­sung zu­stän­di­ge kan­to­na­le Be­hör­de macht die Kos­ten beim SEM gel­tend. Die Ar­ti­kel 55–61 der Asyl­ver­ord­nung 2 vom 11. Au­gust 1999105 über Fi­nan­zie­rungs­fra­gen sind an­wend­bar.

2 Die Aus­rei­se­kos­ten wer­den nicht über­nom­men, wenn das Asyl­ge­such der be­tref­fen­den Per­son nach ih­rer Rück­kehr in die Schweiz nach Ar­ti­kel 111c Ab­satz 2 AsylG form­los ab­ge­schrie­ben wor­den ist.

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