Drucken
Artikel, Notizen und Markierungen werden geladen... Bitte um etwas Geduld.

Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren

vom 20. Dezember 1968 (Stand am 1. Januar 2021)

Art. 33

V. Be­wei­saner­bie­ten

 

1Die Be­hör­de nimmt die ihr an­ge­bo­te­nen Be­wei­se ab, wenn die­se zur Ab­klä­rung des Sach­ver­hal­tes taug­lich er­schei­nen.

2Ist ih­re Ab­nah­me mit ver­hält­nis­mäs­sig ho­hen Kos­ten ver­bun­den und ist die Par­tei für den Fall ei­ner ihr un­güns­ti­gen Ver­fü­gung kos­ten­pflich­tig, so kann die Be­hör­de die Ab­nah­me der Be­wei­se da­von ab­hän­gig ma­chen, dass die Par­tei in­nert Frist die ihr zu­mut­ba­ren Kos­ten vor­schiesst; ei­ne be­dürf­ti­ge Par­tei ist von der Vor­schuss­pflicht be­freit.