Verordnung
über Zulassung, Aufenthalt und Erwerbstätigkeit
(VZAE)

vom 24. Oktober 2007 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 49 Wiederzulassung von Ausländerinnen und Ausländern

(Art. 30 Abs. 1 Bst. k AIG)

1 An Aus­län­de­rin­nen und Aus­län­der, die frü­her im Be­sitz ei­ner Auf­ent­halts- oder Nie­der­las­sungs­be­wil­li­gung wa­ren, kön­nen Kurz­auf­ent­halts- oder Auf­ent­halts­be­wil­li­gun­gen er­teilt wer­den, wenn:

a.
ihr frü­he­rer Auf­ent­halt in der Schweiz min­des­tens fünf Jah­re ge­dau­ert hat und nicht nur vor­über­ge­hen­der Na­tur (Art. 34 Abs. 5 AIG) war; und
b.
ih­re frei­wil­li­ge Aus­rei­se aus der Schweiz nicht län­ger als zwei Jah­re zu­rück­liegt.78

2 Die Aus­übung ei­ner un­selbst­stän­di­gen Er­werbs­tä­tig­keit kann be­wil­ligt wer­den, wenn:

a.
das Ge­such ei­nes Ar­beit­ge­bers nach Ar­ti­kel 18 Buch­sta­be b AIG vor­liegt;
b.
die Lohn- und Ar­beits­be­din­gun­gen nach Ar­ti­kel 22 AIG ein­ge­hal­ten wer­den;
c.
die Ge­such­stel­le­rin oder der Ge­such­stel­ler über ei­ne be­darfs­ge­rech­te Woh­nung nach Art. 24 AIG ver­fügt.

78 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 12. Dez. 2008, in Kraft seit 1. Jan. 2009 (AS 2008 6273).

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