Verordnung
über Zulassung, Aufenthalt und Erwerbstätigkeit
(VZAE)

vom 24. Oktober 2007 (Stand am 12. März 2022)


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Art. 56 Erneuerung

1 Kurz­auf­ent­halts­be­wil­li­gun­gen dür­fen erst nach ein­jäh­ri­gem Un­ter­bruch ein wei­te­res Mal er­teilt wer­den (Art. 32 Abs. 4 AIG). Aus­nah­men sind in be­grün­de­ten Ein­zel­fäl­len mög­lich, wenn es sich bei­spiels­wei­se um ei­ne jähr­lich wie­der­keh­ren­de Tä­tig­keit han­delt. Vor­be­hal­ten bleibt Ab­satz 2.

2 Zwi­schen zwei Kurz­auf­ent­halts­be­wil­li­gun­gen bis zu vier Mo­na­ten nach Ar­ti­kel 19 Ab­satz 4 Buch­sta­be a oder Ar­ti­kel 19b Ab­satz 2 Buch­sta­be a muss sich die Aus­län­de­rin oder der Aus­län­der min­des­tens zwei Mo­na­te im Aus­land auf­hal­ten.87

3 Ei­ner Aus­län­de­rin oder ei­nem Aus­län­der kann nur ein­mal ei­ne Kurz­auf­ent­halts­be­wil­li­gung für einen Auf­ent­halt als Au-Pair (Art. 48), für ei­ne Aus- und Wei­ter­bil­dung (Art. 23 und 24) oder für Sta­giai­res (Art. 42) er­teilt wer­den. Aus­nah­men sind in be­grün­de­ten Ein­zel­fäl­len mög­lich.

87 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 22. März 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 5853).

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