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Verordnung
über Zulassung, Aufenthalt und Erwerbstätigkeit
(VZAE)

vom 24. Oktober 2007 (Stand am 12. März 2022)

Art. 74a Sprachkompetenzen beim Familiennachzug und Einbezug in die vorläufige Aufnahme 159

(Art. 85 Abs. 7 Bst. d und Abs. 7bis AIG)

1 Da­mit Ehe­gat­ten von vor­läu­fig auf­ge­nom­me­nen Per­so­nen und vor­läu­fig auf­ge­nom­me­nen Flücht­lin­gen nach­ge­zo­gen und in die vor­läu­fi­ge Auf­nah­me ein­be­zo­gen wer­den, müs­sen sie nach­wei­sen, dass sie in der am Wohn­ort ge­spro­che­nen Lan­des­s­pra­che über münd­li­che Sprach­kom­pe­ten­zen min­des­tens auf dem Re­fe­renz­ni­veau A1 des Re­fe­renz­rah­mens ver­fü­gen.

2 Wird die Vor­aus­set­zung nach Ab­satz 1 nicht er­füllt, so ist die An­mel­dung zu ei­nem Sprach­för­de­rungs­an­ge­bot nach Ar­ti­kel 85 Ab­satz 7bis AIG aus­rei­chend, das min­des­tens zur Er­rei­chung des Re­fe­renz­ni­ve­aus A1 des Re­fe­renz­rah­mens führt.

159 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 15. Aug. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2018 3173).