Verordnung
über Zulassung, Aufenthalt und Erwerbstätigkeit
(VZAE)

vom 24. Oktober 2007 (Stand am 12. März 2022)


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Art. 77d Sprachkompetenzen und Sprachnachweis

(Art. 58a Abs. 1 Bst. c AIG)

1 Der Nach­weis für Sprach­kom­pe­ten­zen in ei­ner Lan­des­s­pra­che gilt als er­bracht, wenn die Aus­län­de­rin oder der Aus­län­der:

a.
die­se Lan­des­s­pra­che als Mut­ter­spra­che spricht und schreibt;
b.
wäh­rend min­des­tens drei Jah­ren die ob­li­ga­to­ri­sche Schu­le in die­ser Lan­des­s­pra­che be­sucht hat;
c.
ei­ne Aus­bil­dung auf Se­kun­dar­stu­fe II oder Ter­ti­är­stu­fe in die­ser Lan­des­s­pra­che be­sucht hat; oder
d.
über einen Sprach­nach­weis ver­fügt, der die ent­spre­chen­den Sprach­kom­pe­ten­zen in die­ser Lan­des­s­pra­che be­schei­nigt und der sich auf ein Sprach­nach­weis­ver­fah­ren ab­stützt, das den all­ge­mein an­er­kann­ten Qua­li­täts­stan­dards für Sprach­tests ent­spricht.

2 Das SEM un­ter­stützt die Kan­to­ne bei der Prü­fung der Sprach­nach­wei­se nach Ab­satz 2 Buch­sta­be d. Es kann Drit­te mit die­ser Auf­ga­be be­trau­en.

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