Verordnung
über Zulassung, Aufenthalt und Erwerbstätigkeit
(VZAE)


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Art. 22b Zulassungsvoraussetzungen für Betreuungs- und Lehrpersonen 47

(Art. 26a AIG)

1 Bei der Be­ur­tei­lung, ob re­li­gi­öse Be­treu­ungs- und Lehr­per­so­nen oder Lehr­kräf­te für hei­mat­li­che Spra­che und Kul­tur mit dem ge­sell­schaft­li­chen und recht­li­chen Wer­te­sys­tem in der Schweiz ver­traut sind, gilt Ar­ti­kel 58a Ab­satz 1 Buch­sta­ben a und b AIG sinn­ge­mä­ss.

2 Für die Er­tei­lung ei­ner Auf­ent­halts­be­wil­li­gung muss die Be­treu­ungs- oder Lehr­per­son nach­wei­sen, dass sie in der am Ar­beit­s­ort ge­spro­che­nen Lan­des­s­pra­che über münd­li­che Sprach­kom­pe­ten­zen min­des­tens auf dem Re­fe­renz­ni­veau B1 und schrift­li­che Sprach­kom­pe­ten­zen min­des­tens auf dem Re­fe­renz­ni­veau A1 des in Eu­ro­pa all­ge­mein an­er­kann­ten Re­fe­renz­rah­mens für Spra­chen (Re­fe­renz­rah­men) ver­fügt.

47 Ur­sprüng­lich: Art. 22a. Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 15. Aug. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2018 3173).

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