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Verordnung des Bundesgerichts über die Zwangsverwertung von Grundstücken

vom 23. April 1920 (Stand am 1. Januar 2012)

Art. 111

9. Er­geb­nis­lo­sig­keit der Ver­wer­tung

 

1War die Be­trei­bung er­geb­nis­los (Art. 158 SchKG und Art. 71 hier­vor), so hat das Be­trei­bungs­amt das Pfand­recht für die in Be­trei­bung ge­setz­te For­de­rung (Ka­pi­tal, Ra­te oder An­nui­tät) so­wie die nach den Ar­ti­keln 90 und 97 hier­vor vor­ge­merk­te Ver­fü­gungs­be­schrän­kung zur Lö­schung an­zu­mel­den. Die an Mie­ter und Päch­ter er­las­se­nen An­zei­gen (Art. 91 hier­vor) sind un­ver­züg­lich zu wi­der­ru­fen.

2Der Rein­er­lös der Früch­te und sons­ti­gen Er­träg­nis­se des Grund­stückes ist den be­trei­ben­den Pfand­gläu­bi­gern zu­zu­wei­sen.