Verordnung des Bundesgerichts über die Zwangsverwertung von Grundstücken

vom 23. April 1920 (Stand am 1. Januar 2012)


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Art. 123

B. Be­son­de­re Vor­schrif­ten.

I. An­mel­dung der Dienst­bar­kei­ten

 

1Im An­schluss an die Kon­kur­spu­bli­ka­ti­on (Art. 232 SchKG) sind die In­ha­ber von Dienst­bar­kei­ten, die un­ter dem frü­he­ren kan­to­na­len Recht oh­ne Ein­tra­gung ent­stan­den und noch nicht im Grund­buch ein­ge­tra­gen sind, aus­drück­lich auf­zu­for­dern, die­se Rech­te in­nert ei­nem Mo­nat beim Kon­kur­samt un­ter Ein­le­gung all­fäl­li­ger Be­weis­mit­tel an­zu­mel­den.1

2Die Auf­for­de­rung er­folgt mit ge­nau­er Be­zeich­nung des Ge­mein­schuld­ners und des zu ver­wer­ten­den Grund­stückes und mit der in Ar­ti­kel 29 Ab­satz 3 hier­vor be­stimm­ten An­dro­hung.

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1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des BGer vom 5. Ju­ni 1996, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996 2900).
2 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I der V des BGer vom 5. Ju­ni 1996 (AS 1996 2900).

 

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