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Verordnung des Bundesgerichts über die Zwangsverwertung von Grundstücken

vom 23. April 1920 (Stand am 1. Januar 2012)

Art. 13

E. Ei­gen­tü­mer­ti­tel1

 

1Im Be­sit­ze des Schuld­ners be­find­li­che Ei­gen­tü­mer­pfand­ti­tel, die nicht ge­pfän­det wur­den, weil sie zur De­ckung der in Be­trei­bung ge­setz­ten For­de­rung nicht aus­rei­chen, sind vom Be­trei­bungs­amt für die Dau­er der Pfän­dung des Grund­stückes in Ver­wah­rung zu neh­men (Art. 68 Abs. 1 Buchst. a hier­nach).

2Nach Pfän­dung des Grund­stückes ist ei­ne Pfän­dung von Ei­gen­tü­mer­pfand­ti­teln aus­ge­schlos­sen.2


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des BGer vom 5. Ju­ni 1996, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996 2900).
2 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V des BGer vom 5. Ju­ni 1996, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996 2900).