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Verordnung des Bundesgerichts über die Zwangsverwertung von Grundstücken

vom 23. April 1920 (Stand am 1. Januar 2012)

Art. 28

C. Ein­for­de­rung ei­nes Grund­buch­aus­zu­ges

 

1Nach der Mit­tei­lung des Ver­wer­tungs­be­geh­rens an den Schuld­ner (Art. 120 SchKG) for­dert das Be­trei­bungs­amt einen Aus­zug aus dem Grund­buch über das zu ver­stei­gern­de Grund­stück ein oder lässt einen all­fäl­lig frü­her ein­ge­hol­ten Aus­zug als dem jet­zi­gen Grund­bu­chin­halt ent­spre­chend be­stä­ti­gen oder er­gän­zen.

2Das Be­trei­bungs­amt hat an­hand des Grund­buch­aus­zu­ges durch Be­fra­gung des Schuld­ners Na­men und Wohn­ort der Pfand­gläu­bi­ger zu er­mit­teln und all­fäl­lig die An­ga­ben des Aus­zu­ges da­nach zu be­rich­ti­gen.