Verordnung des Bundesgerichts über die Zwangsverwertung von Grundstücken

vom 23. April 1920 (Stand am 1. Januar 2012)


Open article in different language:  FR  |  IT
Art. 3

C. An­mel­dung für Ein­tra­gun­gen und Vor­mer­kun­gen im Grund­buch

I. Zeit­punkt

 

Die den Be­trei­bungs- und Kon­kur­säm­tern ob­lie­gen­den An­mel­dun­gen für die Ein­tra­gun­gen und Vor­mer­kun­gen im Grund­buch ha­ben un­ver­züg­lich nach Stel­lung des An­tra­ges oder des Ver­wer­tungs­be­geh­rens oder nach Vor­nah­me der Pfän­dung oder des Ar­res­tes zu er­fol­gen. Sie dür­fen, auch wenn ei­ne Be­schwer­de ge­gen die­se Hand­lun­gen an­hän­gig sein soll­te, nur un­ter­las­sen wer­den, wenn und so­lan­ge die­ser durch pro­vi­so­ri­sche Ver­fü­gung der Auf­sichts­be­hör­de auf­schie­ben­de Wir­kung bei­ge­legt wor­den ist.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des BGer vom 5. Ju­ni 1996, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996 2900).

 

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden