Verordnung des Bundesgerichts über die Zwangsverwertung von Grundstücken

vom 23. April 1920 (Stand am 1. Januar 2012)


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Art. 42

IV. Vom Schuld­ner an­er­kann­te, von ei­nem Gläu­bi­ger mit Er­folg be­strit­te­ne An­sprü­che1

 

Ist ein An­spruch von ei­nem Gläu­bi­ger mit Er­folg be­strit­ten, vom Schuld­ner da­ge­gen durch Nicht­be­strei­tung an­er­kannt wor­den, so kann der An­spre­cher ver­lan­gen, dass das Grund­stück so­wohl mit als oh­ne An­zei­ge der von ihm be­haup­te­ten Last aus­ge­bo­ten und dass, wenn das An­ge­bot für das Grund­stück mit der Last zur Be­frie­di­gung des Gläu­bi­gers, der den An­spruch be­strit­ten hat, aus­rei­che, das Grund­stück un­ter Be­rück­sich­ti­gung der Last zu­ge­schla­gen wer­de (Art. 56 hier­nach).


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des BGer vom 5. Ju­ni 1996, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996 2900).

 

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