Verordnung des Bundesgerichts über die Zwangsverwertung von Grundstücken

vom 23. April 1920 (Stand am 1. Januar 2012)


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Art. 57

II. Zu­ge­hör

 

Wenn Zu­ge­hör­ge­gen­stän­de mit dem Grund­stück zu ver­wer­ten sind, so kön­nen der Schuld­ner und je­der be­trei­ben­de Gläu­bi­ger und Pfand­gläu­bi­ger vor der Stei­ge­rung zu­nächst ge­trenn­te und her­nach ge­mein­sa­me Aus­bie­tung von Zu­ge­hör und Grund­stück ver­lan­gen. Über­steigt da­bei das Er­geb­nis des Ge­sam­t­ru­fes die Sum­me der Ein­zel­an­ge­bo­te, so gilt der Zu­schlag an die Ein­zel­an­ge­bo­te als da­hin­ge­fal­len.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V des BGer vom 5. Ju­ni 1996, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996 2900).

 

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