Verordnung
über die Zulassung von Personen und Fahrzeugen
zum Strassenverkehr
(Verkehrszulassungsverordnung,1 VZV)

1 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 3. Juli 2002, in Kraft seit 1. April 2003 (AS 2002 3259).


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Art. 5j Vorgehenbei nicht schlüssigen Untersuchungsergebnissen 53

1 Lässt das Er­geb­nis ei­ner Fahr­eig­nungs­un­ter­su­chung kei­nen ein­deu­ti­gen Schluss zu, so kann der Arzt bei der kan­to­na­len Be­hör­de ei­ne zu­sätz­li­che Un­ter­su­chung durch einen Arzt mit ei­ner An­er­ken­nung ei­ner hö­he­ren Stu­fe be­an­tra­gen. Bei ei­nem nicht ein­deu­ti­gen Er­geb­nis ei­ner Un­ter­su­chung nach Ar­ti­kel 27 Ab­satz 1 Buch­sta­be b muss die­ser min­des­tens die An­er­ken­nung der Stu­fe 3 be­sit­zen.

2 Be­ste­hen Zwei­fel am Un­ter­su­chungs­er­geb­nis, so kann ein Arzt mit der An­er­ken­nung der Stu­fe 4 bei der kan­to­na­len Be­hör­de ei­ne Fahrt zur Über­prü­fung der Fahr­eig­nung be­an­tra­gen, an der ein Arzt mit der An­er­ken­nung der Stu­fe 4 und ein Ver­kehrs­ex­per­te teil­neh­men.

3 Be­steht die un­ter­such­te Per­son die Fahrt zur Über­prü­fung der Fahr­eig­nung nicht, so nimmt der Ver­kehrs­ex­per­te ihr den Füh­rer­aus­weis auf der Stel­le ab und über­mit­telt ihn an die kan­to­na­le Be­hör­de.

53 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 10. Mai 2023, in Kraft seit 15. Ju­li 2023 (AS 2023 255).

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