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Bundesgesetz
über den Wald
(Waldgesetz, WaG)

vom 4. Oktober 1991 (Stand am 1. Januar 2017)

Art. 27 Massnahmen der Kantone

1 Un­ter Vor­be­halt von Ar­ti­kel 26 er­grei­fen die Kan­to­ne Mass­nah­men ge­gen die Ur­sa­chen und Fol­gen von Schä­den, wel­che die Er­hal­tung des Wal­des in sei­nen Funk­tio­nen er­heb­lich ge­fähr­den kön­nen. Sie über­wa­chen ins­be­son­de­re ihr Ge­biet auf Schad­or­ga­nis­men.24

2 Sie re­geln den Wild­be­stand so, dass die Er­hal­tung des Wal­des, ins­be­son­de­re sei­ne na­tür­li­che Ver­jün­gung mit stand­ort­ge­rech­ten Baumar­ten, oh­ne Schutz­mass­nah­men ge­si­chert ist. Wo dies nicht mög­lich ist, tref­fen sie Mass­nah­men zur Ver­hü­tung von Wild­schä­den.

24 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 18. März 2016, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 3207; BBl 2014 4909).