Bundesgesetz
über den Wald
(Waldgesetz, WaG)

vom 4. Oktober 1991 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 26 Massnahmen des Bundes 23

1 Der Bun­des­rat er­lässt Vor­schrif­ten über Mass­nah­men zur Ver­hü­tung und Be­he­bung von Schä­den, die durch Na­tur­er­eig­nis­se oder Schad­or­ga­nis­men ver­ur­sacht wer­den und die den Wald in sei­nen Funk­tio­nen er­heb­lich ge­fähr­den kön­nen.

2 Zum Schutz vor Schad­or­ga­nis­men kann er ins­be­son­de­re den Um­gang mit be­stimm­ten Or­ga­nis­men, Pflan­zen und Wa­ren ver­bie­ten oder ein­schrän­ken so­wie Be­wil­li­gungs-, Mel­de-, Re­gis­trie­rungs- und Do­ku­men­ta­ti­ons­pflich­ten ein­füh­ren.

3 Der Bund sorgt für Mass­nah­men an der Lan­des­gren­ze so­wie die Fest­le­gung und die Ko­or­di­na­ti­on von kan­tons­über­grei­fen­den Mass­nah­men der Kan­to­ne im Lan­des­in­nern.

4 Er un­ter­hält einen eid­ge­nös­si­schen Pflan­zen­schutz­dienst, der im Be­reich des Wal­des dem Bun­des­amt un­ter­steht.

23 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 18. März 2016, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 3207; BBl 2014 4909).

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