Verordnung
über den Wald
(Waldverordnung, WaV)


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Art. 40b Abfindung für Kosten 66

(Art. 37bWaG)

1 Ei­ne Ab­fin­dung kann in Här­te­fäl­len aus­ge­rich­tet wer­den, wenn Ein­zel­ne be­son­ders schwer be­trof­fen sind und ih­nen da­her nicht zu­ge­mu­tet wer­den kann, den Scha­den selbst zu tra­gen.

2 Ge­su­che um Ent­schä­di­gung sind nach Fest­stel­lung des Scha­dens, spä­tes­tens aber ein Jahr nach der Durch­füh­rung der Mass­nah­men bei der zu­stän­di­gen kan­to­na­len Stel­le ein­zu­rei­chen und zu be­grün­den.

3 Kei­ne Ab­fin­dung wird für Er­trags­aus­fäl­le oder im­ma­te­ri­el­le Schä­den ge­währt.

4 Der Bund ver­gü­tet den Kan­to­nen im Rah­men der glo­ba­len Ab­gel­tun­gen nach Ar­ti­kel 40a zwi­schen 35 und 50 Pro­zent der durch die Ab­fin­dun­gen ver­ur­sach­ten Aus­la­gen.

66 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 17. Aug. 2016, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 3215).

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