Wohnbau- und Eigentumsförderungsgesetz
(WEG)1

vom 4. Oktober 1974 (Stand am 1. Januar 2013)

1 Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 8. Okt. 1999, in Kraft seit 15. März 2000 (AS 2000 618619; BBl 1999 3330).


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Art. 62 Auskunftspflicht

1 Wer Bun­des­hil­fe nach die­sem Ge­setz be­an­sprucht, hat den mit dem Voll­zug be­trau­ten Be­hör­den des Bun­des und der Kan­to­ne jeg­li­che mit dem Ge­gen­stand der Bun­des­hil­fen zu­sam­men­hän­gen­de Aus­kunft zu er­tei­len und auf Ver­lan­gen Ein­sicht in Ge­schäfts­bü­cher. Ab­rech­nun­gen und sons­ti­ge Un­ter­la­gen zu ge­wäh­ren.

2 Die glei­che Aus­kunfts­pflicht be­steht für die mit der Pla­nung, Fi­nan­zie­rung, Aus­füh­rung oder Ver­wal­tung von Er­schlies­sungs- und Wohn­bau­vor­ha­ben be­fass­ten Per­so­nen, Or­ga­ne oder Ver­tre­ter von Un­ter­neh­men.

3 Wird die Aus­kunfts­pflicht ver­letzt, so kann die zu­stän­di­ge Amts­stel­le die Zu­si­che­rung oder Aus­rich­tung von Bun­des­hil­fe ab­leh­nen oder be­reits er­brach­te Lei­stun­gen zu­rück­for­dern.

4 Ar­ti­kel 292 des Straf­ge­setz­bu­ches28 bleibt vor­be­hal­ten.

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